Schule ist ein Ort, an dem wir alle einen großen Teil unseres Lebens verbringen. Deshalb ist es unser Ziel, das Schulleben so zu gestalten, dass sich alle Beteiligten möglichst wohl fühlen und die Chance haben, gemeinsam kreative und gelingende Lernprozesse zu gestalten. Eine Schule, an der sich alle Beteiligten gesehen und respektiert fühlen, ist am besten geeignet Konflikte, Gewalt oder Suchtverhalten präventiv zu verhindern. Doch trotz allen Bemühens kann es im schulischen und außerschulischen Leben von Schüler/ innen , von Eltern und Angehörigen sowie von Lehrer/ innen auch zu schwierigen Problemsituationen, Krisen, Stress und anderen Belastungen kommen. Um hierfür eine größtmögliche Unterstützung zu bieten, hat unsere Schule ein eigenes Beratungsteam (BT) gebildet, welches folgende Angebote zur Verfügung stellt:
Beratung für Schüler_innen
Beratung für Eltern
Beratung für Lehrkräfte
Unsere Beratungen verstehen wir als Informationsvermittlung, lösungsorientierte Kurzzeitberatungen oder als akute Kriseninterventionen. Für tiefergehende oder therapeutische Anliegen und Prozesse vermitteln wir in entsprechende außerschulische Einrichtungen. Unsere Berater/innen unterliegen der Schweigepflicht.
Zum Beratungsteam gehören:
Das Beratungsteam organsiert und reflektiert die Beratungsangebote an der Schule. Darüber hinaus organsiert und plant das BT Aktivitäten und Angebote zur Gewaltprävention, Suchtprävention, Gesundheitsförderung und Akzeptanz sexueller Vielfalt an unserer Schule. Anlaufstelle für alle Anliegen an das BT ist in der Regel die Schulsozialarbeiterin, aber auch jedes andere Mitglied des Beratungsteams.
Sozialarbeiterin | Beratungslehrer | Kontaktlehrerin für Suchtprophylaxe | Kontaktperson für sexuelle Vielfalt | |
Kontaktperson: | Fr. Poerting | Fr. Brants | Hr. Wachs | Hr. Schmidt, Hr. Maas |
Sprechzeiten: | lt. Aushang Raum 0.10 |
lt. Aushang Raum 3.01 |
nach Absprache | nach Absprache |
Planung und Durchführung von Workshops zu Themengebieten Mobbing, Streitkultur, Sozialkompetenz und Teamarbeit | ||||
Kollegiale Fallberatung | bei Bedarf | |||
Erstkontakt und Beratung bei „leichter“ Suchtproblematik. | ||||
Planung und Durchführung von Informations- und Fortbidungsveranstaltungen zum Thema Sucht. | ||||
Beratung und Unterstützung der Lehrkräfte bei niedrigschwelligen schulischen Problemlagen der SuS. Unterstützung der SuS bei kurzfristigen emotionalen Entlastungsbedarfen. | ||||
Beratung und Unterstützung bei schwerwiegenden Störungen und Konflikten im Unterricht oder Schulleben (im gemeinsamen Prozess mit allen Beteiligten). | bei Bedarf | bei Bedarf | bei Bedarf | |
Beratung, Unterstützung und Betreuung bei Problemstellungen, die außerhalb der Schule liegen. | ||||
Kontaktpflege zu anderen Unterstützungs- systemen (z. B. Jobcenter, Sozialämter, Jugendgerichtshilfe, Bewährungshelfer u. a.) | bei Bedarf | |||
Intervention und Beratung bei schweren Konflikten (z.B. Körperverletzung, sexuelle Belästigung, Missbrauch, Suizidgefahr u. a.). Schulleitung ist einzubeziehen! | bei Bedarf | |||
Teilnahme an Sitzungen der Klassenteams als Berater (abhängig vom Einzelfall). | ||||
Kontaktpflege zum Präventionsbeauftragten der Berliner Polizei. | ||||
Planung und Durchführung von Veranstaltungen in Kooperation mit der Berliner Polizei. | ||||
Beratung und Unterstützung der Lehrkräfte bzw. SuS bei beginnender Schuldistanz (Verspätungen u. Fehlzeiten). | ||||
Hilfe bei der Suche nach der eigenen Sexualität | ||||
Bekämpfung von Homophobie | ||||
Beratung und Durchführung von Veranstaltungen zu beruflichen Perspektiven und Schulanschlussplanungen | ||||
Inklusion (im gemeinsamen Prozess mit allen Beteiligten) |